ENERGIEVISION 2050

+++ Ein Beitrag von Nele und Bernadette +++

Am Dienstag, dem 26.02., besuchten die sechsten und siebten Klassen aus Mittelschule, Realschule und Gymnasium Beilngries einen Vortrag im „Haus des Gastes“ der Stadt. Das Thema war der Klimawandel, wie er zustande kommt und wie man ihn am besten verhindern kann. Die Firma „Die Multivision“, ein bundesweit tätiger, gemeinnütziger Verein mit Sitz in Hamburg, erklärte uns dieses Problem mithilfe einer abwechslungsreichen Präsentation samt ansprechender Moderation durch Tourteamleiter Jonas Laß genauer.

Hohe Prominenz beim Vortrag: Landrat Anton Knapp, Bürgermeister Alexander Anetsberger, Mittelschul-Rektor Ewald Schiebel und Moderator Jonas Laß.

Das Projekt trug den Namen „Energievision 2050: Unser Klima. Meine Energie. Deine Zukunft“. Die Kernbotschaft lautete, dass wir unsere Zukunft selbst in die Hand nehmen müssen, da wir sonst bald nicht mehr auf diesem Planeten leben können. Das Hauptziel der Veranstaltung  war es, der heutigen Jugend mitzuteilen, dass der Co2–Ausstoß bis 2050 um ein Vielfaches reduziert werden müsse. Nach der Thematisierung des Klimawandels und seiner Folgen wurde zusammen mit uns Schülern überlegt, wie man diesem Wandel gemeinsam entgegenwirken könne. Dabei wurden auch Ideen und Visionen erklärt, die es schon heute gibt.

Schnappschuss aus der Präsentation: Die Erwärmung der Erde nimmt zu.

Unter anderem wurden Firmen gegründet, die versuchen, die Klimaveränderung zu stoppen. Eine davon ist „Bugfoundation“. Der Konzern wurde zusätzlich bekannt, als sich die Gründer in die TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“ gewagt hatten. Dort stellten sie ihr Hauptprodukt vor, einen Burger, dessen Fleisch aus Buffalowürmern besteht. Das klingt zwar erst einmal eklig, aber Herr Laß gab uns sogar eine Kostprobe. Mehlwürmer: Nicht jeder hat probiert, aber einigen hat es auch geschmeckt. Schließlich ist es ja für einen guten Zweck, damit die Rinderzucht „aufhört“ und somit weniger Co2 produziert wird. Eine andere Firma heißt „Farmers Cut“. Diese hat nichts mit Würmern zu tun, sondern nutzt alte industrielle Lagerhallen um darin ganzjährlich Lebensmittel wie zum Beispiel Salat anzupflanzen. In den Hallen werden die Pflanzen, die aufeinandergestapelt sind, bewässert.

Fazit: Man muss nicht unbedingt Würmer essen, aber man kann trotzdem etwas für die Umwelt tun und somit den Klimawandel verhindern. Unsere Generation kann noch etwas bewirken, was die Älteren schon alles „kaputt“ gemacht haben. Die werden 2050 vielleicht schon gar nicht mehr auf diesem Planeten leben. Aber wenn jeder mitmacht, mal das Fahrrad nimmt, auf Plastikmüll achtet, vielleicht sogar einen Baum pflanzt, können wir noch das Schlimmste verhindern!

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