Es waren einmal zwei arme Klassen, die hießen 5c und 5d. Die mussten sich in den Pfingstferien damit beschäftigen, für den Deutschunterricht bei Frau Pfaller und Herrn Röder schöne und gleichzeitig auch kreative Märchenkisten zu gestalten. (Ein Beitrag von Julia Braun, Franziska Gottschalk, Lena Netter, Jonas Rieß, Francesca Schaller und Jakob Traub (alle 5c).)
Um eine gute Note zu bekommen, mussten jede Schülerin und jeder Schüler zuerst drei Prüfungen bestehen. Als Erstes musste sich jede/r ein eigenes Märchen aussuchen, das meistens von den Gebrüdern Grimm stammte. Es gab aber auch Erzählungen von anderen Autoren. Anschließend wurde in einem Schuhkarton eine ausgewählte Märchenszene dargestellt. Dafür verwendeten die Kinder Naturmaterialen, Farben und Figuren.
Als sie mit dem Basteln, Malen und Kleben fertig waren, mussten die Schülerinnen und Schüler all ihre Kisten vor der ganzen Klasse vorstellen. Sie erzählten im Vortrag eine Kurzfassung des Märchens. Die Kisten wurden anschließend am Eingang der Schule ausgestellt. Ein paar Tage nach dem Aufbau wurde mit Schrecken festgestellt, dass jemand am Lebkuchenhaus von Hänsel und Gretel geknabbert hatte. Hoffentlich hat ihn die böse Hexe nicht eingesperrt! Doch am Ende hatten alle die schwierigen Aufgaben gelöst.
Und so haben die Kinder der 5c und der 5d mit viel Pappe, Geschick und Kreativität mit ihren Kunstwerken der ganzen Schule ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann lachen sie noch heute.