Unsere Elsbeeren am Arzberg wachsen und gedeihen!

Um nach den im November gepflanzten Bäumen zu schauen, machte sich die Klasse 5c auf zum Arzberg. Mit dem Forstwirt Andreas Kohout, der bereits beim Pflanzen dabei war, wurde kontrolliert, wie viele der 50 Elsbeeren sich bei diesen extremen Bedingungen durchgesetzt hatten. Bis auf ein paar wenige Exemplare hatten es alle geschafft… (Ein Beitrag von Frau Knon.)

Die Kinder suchten sofort nach „ihren“ Bäumen und konnten sie auch meist wiederfinden. Anschließend wurden drei sogenannte Greifvogelstangen aufgestellt. Diese waren von drei Schülerinnen und Schülern zu Hause gebaut und selbst den steilen Berg raufgetragen worden. Auf diesen Sitzstangen sollen sich mäusefressende Greifvögel niederlassen, da die Mäuse große Fraßschäden an den Wurzeln der kleinen Bäumchen anrichten können.

Außerdem wurde ein Fledermauskasten aufgehängt, der ebenfalls von einem Schüler zu Hause gebaut worden war.

Um das vermittelte Wissen über die Elsbeeren, Fledermauskästen und Greifvogelstangen zu festigen, füllten die Kinder ein Arbeitsblatt aus, das dann gemeinsam verbessert wurde. Herr Kohout führte den Schülerinnen und Schülern mit Aktivitäts-Spielen anschaulich vor Augen, warum nicht die Monokultur, sondern ein Mischwald die bessere Option für die Zukunft ist; außerdem wurde auch der Begriff der Nachhaltigkeit spielerisch erklärt.

Wieder in der Schule angekommen, wurde von den Hochbeeten Gurken, Kohlrabi, Tomaten und kleine Karotten geerntet und nach der anstrengenden Wanderung gemeinsam genossen. Diejenigen, die noch fit genug waren, begannen mit dem Bau einer Totholzhecke als weiteren Lebensraum auf unserem Schulgelände. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an alle Kinder, aber auch an die Eltern, die für diesen Tag zu Hause gebaut und gebastelt haben.

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