In einer eindrucksvollen Vorstellung von Technikbegeisterung und Ingenieurskunst haben die bayerischen Realschulen beim diesjährigen Finale des Robotik-Wettbewerbs erneut ihre herausragenden Fähigkeiten unter Beweis gestellt. (Ein Beitrag von Herrn Bissinger.)
Der Robotik-Wettbewerb ist mehr als nur eine technische Herausforderung; er ist auch eine Plattform für die Förderung von Teamarbeit, Problemlösungsfähigkeiten und kreativem Denken. Die Schüler arbeiten in Teams, was ihre Kommunikationsfähigkeiten und ihre Fähigkeit zur Zusammenarbeit stärkt. Sie lernen, komplexe Probleme zu analysieren, Lösungen zu entwickeln und diese praktisch umzusetzen – Fähigkeiten, die in der heutigen Arbeitswelt von unschätzbarem Wert sind. Der Wettbewerb, der jährlich stattfindet und Schüler aus ganz Bayern zusammenbringt, war ein Höhepunkt im Schulkalender und bot jungen Tüftlern die Gelegenheit, ihre Kreativität und ihr technisches Know-how zu zeigen. Mittendrin die zwei Teams der Altmühltal-Realschule Beilngries, die zuvor den regionalen Wettbewerb im Aufsichtsbezirk Oberbayern-West für sich entscheiden konnten.
In der Einsteiger-Kategorie mit dem Thema „Tierisch gut drauf“ mussten die Schüler „entlaufene“ Tiere einfangen und zurück auf ihre Weiden bringen und mit Wasser versorgen. Die Roboter der beiden ARB-Teams konnten diese Aufgabe problemlos meistern und es gelang ihnen alle Punkte einzufahren. Sie mussten sich lediglich in der Zeit den anderen Teams geschlagen geben. Doch der Bau- und Programmierleistung tat dies keinen Abbruch. Auch wenn am Ende „nur“ der 6. und 7. Platz erreicht werden konnte, ist dies doch ein achtbares Ergebnis, wenn man bedenkt, dass bayernweit 209 Schulen teilgenommen haben. Auch haben die Teams bereits verkündet: „We will be back!“