KEINE MACHT DEN DROGEN – Drogenpräventionstag der 7. Klassen (Teil 1)

Einen Tag lang drehte sich in den 7. Klassen alles um „Drogen“. Um dieses große Thema von verschiedenen Seiten zu beleuchten, wurden von dem Allgemeinarzt Dr. Bauer aus Beilngries und von Kriminalhauptkommissar Ralf Münzner von der Polizeiinspektion Ingolstadt in den ersten vier Schulstunden Vorträge gehalten. In den letzten beiden Schulstunden führten zwei Schauspieler vom ueTheater aus Regensburg das Stück „Schüttelfrost“ auf. (Ein Beitrag von Frau Knon.)

Herr Münzner begann seinen Vortrag mit einer Vorstellung der verschiedenen Rauschmittel. Um die große Vielfalt der Drogen zu veranschaulichen, hatte er die meisten Suchtmittel beziehungsweise das Material zum Konsum dieser, wie zum Beispiel Crusher oder Bongs, dabei. Dadurch konnten sich die Jugendlichen informieren, wie die Drogen aussehen und wie sie eingenommen werden.

Ganz besonders gebannt hörten die Schülerinnen und Schüler zu, als der Referent Erfahrungsberichte aus der Praxis erzählte. In seinem Vortrag erklärte Münzner die Gefahren und Risiken des Drogenkonsums. Er zeigte sehr eindrücklich die Auswirkungen auf die Psyche und auf den Körper auf; gerade beim Rauchen von Cannabis, das ja am 1. April unter bestimmten Bedienungen legalisiert werden soll, warnte er vor sogenannten Psychosen, also Halluzinationen und Angstzuständen. Zum Schluss wies er noch auf die rechtlichen Konsequenzen hin, die Besitz und Handel von Suchtmitteln nach sich ziehen können.

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