Was haben Zellmodelle und Schweinenieren miteinander zu tun?

Momentan dreht sich im Biologieunterricht der 7c alles um Zellen und Organe. Um diese kleinsten Einheiten der Lebewesen, die man sonst nur unter dem Lichtmikroskop erkennen kann, im wahrsten Sinne besser begreifen zu können, wurden von den Schülerinnen und Schülern farbige, dreidimensionale Modelle mit den entsprechenden Zellorganellen gebaut. (Ein Beitrag von Frau Knon.)

Mit Hilfe einer übersichtlichen Legende wurde das Modell im Unterricht vorgestellt; hierbei wurde erörtert, welche Vor- und auch Nachteile diese Darstellung mit sich bringt. Wie außerordentlich kreativ alle den Arbeitsauftrag umgesetzt haben, seht ihr auf den folgenden Bildern. Noch mehr Modelle könnt ihr in der Aula bewundern:

In der darauffolgenden Stunde durften alle, die wollten, ein Organ präparieren. Um herauszufinden, aus welchen verschiedenen Zellgeweben ein solches aufgebaut ist, wurde eine Schweineniere zerlegt. Als Erstes sollten die Schülerinnen und Schüler die Eigenschaften der Niere von außen und deren Geruch beschreiben. Danach wurde die Niere mit dem Messer der Länge nach aufgeschnitten. Mit Hilfe des Buches konnten die Kinder ihre erstellte Zeichnung beschriften.

Nach anfänglichen Bedenken arbeiteten alle sehr konzentriert an „ihrem“ Organ und vielen wird diese Biologiestunde wahrscheinlich als „einschneidendes“ Erlebnis im Gedächtnis bleiben.

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