Die Klasse 5c bekam kürzlich Besuch von einem „goldigen Vierbeiner“ namens Balu. Der Hund gehört zu Fabian, genauer gesagt zur Familie Netter, und ist ein wunderschöner Golden Retriever. Der Papa von Fabian erzählte uns interessante Sachen über diese Hunderasse. (Ein Beitrag von Korbinian Kienast und Johannes Hierl.)
Retriever bedeutet so viel wie „zurückbringen“ bzw. „bergen“. Sie werden als Jagdhunde eingesetzt, die geschossenes Wild (Enten) finden und anschließend zum Jäger zurückbringen. Diesen Vorgang bezeichnet man als apportieren.
Die Hunde besitzen ein „weiches Maul“, das heißt, dass sie Sachen sehr vorsichtig mit ihren Zähnen behandeln und nicht verletzten. Sobald sie einen Widerstand spüren, lassen sie sofort wieder los.
Die Kosten für Hunde sind nicht ganz gering, allein für das Futter muss man im Monat mit ca. 80 € rechnen. Hinzu kommen noch die Tierarztkosten.
Herr Netter sagte uns, dass auch Hunde in die Schule gehen müssen. Balu geht einmal pro Woche in die Hundeschule, um die Grundkommandos wie Sitz, Platz und Bleib kennenzulernen.
Golden Retriever besitzen ein sogenanntes „selbstreinigendes“ Fell. Sogar nach einem Spaziergang im Herbst fällt der Schmutz früher oder später ab. Ausbürsten reicht eigentlich. Auf keinen Fall sollte man Hunde zu oft baden.
Ein Hund braucht sehr viel Zeit. Das sollte man auch bedenken, bevor man sich einen zulegt. Man sollte bis zu dreimal täglich Gassi gehen, damit er genug Auslauf bekommt. Es war sehr schön, dass wir Balu kennenlernen durften. Vielen Dank an Familie Netter.
