Am heutigen Mittwoch, dem 25.01., fand wieder der traditionelle deutsch-französische Tag statt – wie immer mit französischen Spezialitäten, einer Tombola und natürlich einer verlängerten Pause! 😉 Und weil die deutsch-französische Freundschaft heuer auch noch ihren 60. Geburtstag feiert, bekommt ihr auf dem Blog die ganze Woche über einige interessante Informationen rund um diesen blau-weiß-roten/schwarz-rot-goldenen Feiertag…dieses Mal geht es um den Fernsehsender ARTE und das „Deutsch-Französische Jugendwerk“.
In diesem Eintrag erklären wir euch zunächst, was ARTE ist. Und NEIN!!! Es ist nicht Kunst. Aber stellen und beantworten wir dazu die wesentlichen Fragen:
Was ist ARTE? ARTE ist ein deutsch-französischer Fernsehkanal. Es ist ein europäischer Kultursender, der sich an alle weltoffenen und neugierigen Bürger in Europa wendet, insbesondere in Frankreich und Deutschland.
Wo befindet sich das ARTE-Studio? Das Studio von ARTE befindet sich in Straßburg, an der deutsch-französischen Grenze, im Herzen des europäischen Viertels.
Wann ist ARTE entstanden? 1991 kam ARTE das erste Mal im Fernsehen. ARTE setzt sich aus drei Einheiten zusammen: Der Zentrale ARTE GEIE in Straßburg und die beiden Mitglieder ARTE France in Paris und ARTE Deutschland TV GmbH in Baden-Baden.
Wer steckt hinter ARTE? Die Gründer von ARTE sind Helmut Kohl (damaliger dt. Bundeskanzler), Lothar Späth (damaliger Ministerpräsident von Baden-Württemberg) und François Mitterrand (damaliger frz. Präsident).
DAS DEUTSCH-FRANZÖSISCHE JUGENDWERK
Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) ist eine internationale Organisation im Dienst der deutsch-französischen Zusammenarbeit mit Standorten in Paris und Berlin und einer Außenstelle in Saarbrücken. Die Gründung des DFJW geht auf den Freundschaftsvertrag („Élysée-Vertrag“) zwischen Frankreich und Deutschland zurück, den wir mit dem deutsch-französischen Tag feiern.
Seit 1963 ermöglicht das DFJW Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus Deutschland und Frankreich die Teilnahme an Austauschen, Fortbildungen und Mobilitätsprogrammen. In diesen haben Schüler und Studierende der beiden Länder die Möglichkeit, drei bis zwölf Monate an einer Schule oder Universität im europäischen Ausland zu lernen oder zu studieren.