Nachdem die Hochbeete auch während der Sommerferien gut gepflegt und gewässert wurden (vielen Dank an unseren Hausmeister Herrn Ambros und unsere Sekretärin Frau Kaufmann!), haben die Tomaten-, Paprika-, Gurken- und Kartoffelpflanzen den heißen August gut überstanden. (Ein Beitrag von Frau Knon.)
Der Ertrag aus unserer ersten Hochbeetsaison kann sich sehen lassen. Von Mai bis August konnten zahlreiche Gemüsesorten wie Karotten, Gurken, Tomaten, Erbsen abgeerntet werden. Entweder wurden sie gleich verspeist oder als leckerer Salat verarbeitet. An dieser Stelle möchte ich mich nochmal herzlich bei der jetzigen 6c bedanken, die „ihre“ Beete eifrig gepflegt und gegen alle „Angreifer“, die ebenfalls etwas vom Gemüse abhaben wollten, verteidigt hat.
Trotzdem ist die Saison für dieses Gemüse nun vorbei.
Deshalb machte sich die Klasse 5c mit viel Elan und Tatendrang daran, die restlichen Tomaten abzuzupfen, die Kartoffeln auszugraben und anschließend alle Gemüsepflanzen aus den Beeten zu entfernen. Die Kräuter wie der Schnittlauch und die Minze bleiben in der Erde und werden auch heuer nochmals abgeerntet. Die duftenden, grünen Röhrchen werden wieder auf frische Butterbrote gestreut und die Minzblättchen für einen leckeren Tee getrocknet.
Damit sich auch möglichst früh wieder in unseren Beeten was tut, wurden von den Kindern Blumenzwiebeln in die aufgelockerte Erde gesteckt. So können bereits im Frühjahr die Bienen Traubenhyazinthen und Krokusse besuchen; weitere Frühblüher wie Narzissen und Tulpen lassen die Hochbeete dann nach der langen Winterzeit farbenfroh leuchten.
Wir freuen uns schon wieder auf die nächste Saison mit unseren Hochbeeten. Mal sehen, was dann alles so wachsen wird…
So eine tolle Aktion im Biologie Unterricht. ️