Bestimmt haben die meisten mitbekommen, dass die Abschlussfahrt der 10. Klassen nach London abgesagt worden ist. Gründe dafür waren vor allem Corona und der Krieg in der Ukraine – trotz aller Bemühungen der Lehrkräfte bis zum Schluss konnte die Fahrt leider nicht stattfinden: Nach wochenlanger Hoffnung kam dann eben die Enttäuschung. Schließlich wäre dieser Jahrgang der erste nach zwei Jahren gewesen, welcher die Chance dazu gehabt hätte, die Queen auf ihrem Balkon beobachten zu können, die gute englische Küche zu genießen und den Big-Ben zu stehlen. (Ein Ausblick von Bernadette, Marco und Nele.)
Nach ewiger Trauer um diesen Raub der Erfahrung kam kürzlich wieder ein Lichtblick durch die dunklen Gänge der Schule: Die Lehrkräfte ermöglichen uns eine Fahrt nach Salzburg! Die Abschlussklassen können sich riesig über die Chance freuen, vom 12. bis 15. Juli den Stress der Abschlussprüfungen in Mozartkugeln zu ertränken.
Aber auch Salzburg und die Umgebung sollen erkundet werden: Besuche von Burgen, Brauereien, Salzbergwerken und Eishöhlen stehen auf dem Programm. Damit wir uns auch nicht verlaufen, waren am letzten Wochenende Frau Beck, Herr Kirsch und Herr Mayerhöfer für uns schon vor Ort. Dabei stellten alle Lehrkräfte ihr sportliches Können zur Schau. So liefen die beiden Lehrer einen Halb- bzw. vollen Marathon. Frau Beck wurde zurückgelassen und musste/durfte mit ihrem Fahrrad sechs Stunden nach Hause fahren. 160 Kilometer legte sie in dieser kurzen Zeit zurück. #Girlpower
Hierbei wurde ein möglicher Ersatz-Heimweg erkundet, falls Schüler*innen zu viele alkoholische Mozartkugeln zu sich nehmen sollten. Denn dann müssen sie mit dem Rad nach Hause fahren. Wir bezweifeln allerdings, dass irgendjemand diese Strecke auch in sechs Stunden schaffen – und auch, ob sie den richtigen Weg finden, ist nicht sicher. 😉
Wir freuen uns auf jeden Fall und sind dankbar, dass wir diese Chance bekommen haben. #alkoholfreieMozartkugeln#geschriebenvonNichttrinkern#NOALKOHOL