„Wir sind Werte“ – Neues vom ARB-Wertebotschafter Johannes!

Ich habe mir lange überlegt, über was ich schreiben will, auf was ich aufmerksam machen möchte. Alles ist irgendwie wichtig: Klimawandel, Umweltschutz, der Umgang miteinander … und es wurde schon viel über diese Themen geschrieben, gesagt und es hat auch mehrere wissenschaftliche Untersuchungen gegeben. Aber was bringt es, darüber zu schreiben, wenn es bei den einzelnen Menschen nicht ankommt? (Ein Statement unseres Wertebotschafters Johannes Heinloth.)

Ich meine mit „ankommen“, dass es bei jedem auch im Bewusstsein bleibt. Mir ist letztens etwas passiert: Als mir aus Versehen ein Kaugummipapier aus meiner Tasche gefallen ist, wollte ich eigentlich schon weitergehen. Aber irgendetwas fühlte sich falsch an. Ich ging zurück und hob das Papier auf und entsorgte es zuhause. Warum habe ich das getan? Es fühlte sich falsch an, weil meine Eltern, meine Lehrer es mir so beigebracht haben.

Auch so ein „Wert“: Müll passend entsorgen!

Da ist mir aufgefallen, wie wichtig eigentlich Werte sind – und darum sollten wir Werte mehr fördern. Zuhause, in der Schule oder im Alltag, mit Aktionen, die in den Köpfen der Menschen bleiben, z. B. mit Baumpflanz-Aktionen. Schließlich kann jeder Einzelne etwas machen, nicht nur allein für die Umwelt, sondern auch für andere wichtige Lebensbereiche. Wir könnten unser Leben einfacher gestalten, auch im Kleinen, wenn wir z. B. jemandem eine Mitfahrgelegenheit mit dem Auto anbieten, weil wir sowieso in dieselbe Richtung fahren – dadurch sparen wir auch wieder CO2-Abgase.

Wir sollten lernen, naturbewusst zu leben und uns mehr Gedanken über unser Umfeld machen. Wenn ich saubere Luft einatme und reines Wasser trinke, dann bleibt mein Körper gesund. Auch meine Familie und Freunde bleiben gesund. Wir sollten die Erde und uns Menschen als Ganzes sehen. Ich habe oft das Gefühl, allein kann ich nicht viel bewegen. Aber das stimmt nicht. Jeder kann handeln. Wir müssen uns das immer wieder bewusst machen.

Ein gutes Wort, ein Lächeln zur richtigen Zeit, ein „Danke“ und „Bitte“ wirken Wunder. Und gerade in der Pandemie hat man gesehen, wie wichtig Zusammenhalt und Freundschaft sind.

„Bitte“ und „Danke“ in Zeiten von Corona…

Ich hoffe ich habe mit meinem Aufsatz etwas bewirkt. Und ich möchte eigentlich noch so viel tun. Ich bin der Meinung, dass die Wertebildung in den Schulen noch mehr gefördert werden sollte. Man kann zwar mit einem Tropfen keinen Ozean füllen, aber es ist ein Anfang. Für UNS – Für unsere GEMEINSCHAFT – Für unsere WERTE!

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