Kompost im Klassenzimmer: das Projekt „ARB-Wurmkiste“ der Klasse 5C.

Die Klasse 5c hat gerade mit dem „Projekt ARB-Wurmkiste – mit Würmern im Klassenzimmer kompostieren“ begonnen. Und falls ihr jetzt glaubt, dass das doch eine gute Idee sein könnte, eure Mathe-, Deutsch- oder Englischhefte zu entsorgen – weit gefehlt! 😉 (Ein Bericht von Matilda Händl.)

Zum Einstieg haben sich die Schülerinnen und Schüler einen Regenwurm ganz genau angesehen. Dabei ist das Tier gemessen worden, wie lang und wie breit es ist. Die Fünftklässler haben ihn gewogen und geschätzt, wie viele Segmente er besitzt.

„Und der frisst also jetzt mein Bioheft auf?“
„Nein, der sorgt für nährstoffreichen Kompost! Der mag keine Biohefte!“

Und hier geht´s zum Video über das Projekt:

Der größte Regenwurm, den die Klasse begutachtet hat, ist 10 cm lang und 0,3 cm breit gewesen; er hat etwa 1,5 Gramm gewogen und aus etwa 80 Segmenten bestanden. Der kleinste Regenwurm dagegen hat nur eine Länge von 2 cm und eine Breite von etwa 0,1 cm besessen. Er ist mit 0,2 Gramm auch sehr leicht gewesen und hat sich nur aus etwa 30 Segmenten zusammengesetzt.

Die Wurmkiste wird gemütlich für die Würmer eingerichtet und dann mit 1000 Kompostwürmern bestückt. Somit kann anfallender organischer Abfall vom Lehrerzimmer (Tee und Kaffeesatz), von der Schulküche, vom Obst- und Gemüsetag und evtl. auch von übrig gebliebenem Pausenbrot in der Schule in wertvollen Humus und „Wurmtee“ umgewandelt werden.

3 Kommentare

  1. Liebe Frau Knon, liebe Schüler und Schülerinnen,

    das Projekt „ARB Wurmkiste“ finde ich spitzenmäßig!!! Ihr habt es alle gemeinsam ganz toll gestaltet und ich wünsche euch viel viel Spaß beim Füttern und Beobachten eurer Kompostwürmer und anschließend dem Endergebnis, was die Tierchen mit eurer Hilfe (nach paar Monaten) geschafft haben.

    Viele Grüße

    1. Vielen lieben Dank für die positiven Kommentare. Sobald wir das erste Mal frischen Humus und „Wurmtee“ geerntet haben, werden wir unsere Ergebnisse präsentieren. Unsere neuen Hochbeete warten nämlich auch schon darauf, im Frühjahr befüllt und bepflanzt zu werden. Da kommt unser schwarzes Gold gerade recht…

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert