Ja, wir Schüler waren jetzt einige Zeit „dahoam“ und haben den ganzen Schulstoff der letzten Monate selbst erarbeitet. Da ist einiges zusammengekommen. Aber was haben wir gemacht, wenn wir nicht mit dem Home-Schooling beschäftigt waren? Eine Bericht von Nele.
Also viel unternehmen konnte man ja nicht. Anfangs durfte man überhaupt keine Freunde treffen, nur zum Einkaufen rausgehen, damit man um das letzte Klopapier stritt oder die hochbegehrten Nudeln bunkerte. 😉 Und vielen Hobbys konnte man ja auch nicht mehr nachgehen.
Dennoch fand man immer eine Beschäftigung. Ich zum Beispiel entdeckte meine sportliche Seite an mir. Meine Schwester und ich lernten in der Zeit das Inlinern. Außerdem war ich oft draußen unterwegs um frische Luft zu schnappen. Mit dazu kam, dass ich das Joggen anfing und Rad fuhr…das habe ich zwar schon vor Corona viel gemacht, doch in dieser Zeit war ich noch viel mehr unterwegs.
Wir machten auch oft Lagerfeuer am Abend…
Ansonsten zeichnete ich auch noch einiges. Ja, jetzt denkt jeder an Papier, aber nicht nur! Ich bemalte meine erste Schützenscheibe und meine dritte Wand. Da war ich auch wieder ein paar Tage beschäftigt (& habe auch schon wieder zwei weitere Wände geplant, die ich bemalen darf).
Mein Fazit: In dieser „staaden“ Zeit konnte man mal ein bisschen runterfahren und entspannen. Wir hatten viel Zeit für uns und jeder konnte auch neue Seiten an sich entdeckten. Außerdem wurde einem in dieser Zeit erst richtig bewusst, wie viel es wert ist, seine Freunde und Familie regelmäßig sehen zu können und mit ihnen Zeit zu verbringen.
Was habt ihr in eurer Freizeit gemacht und was nehmt ihr aus dieser Zeit für Erfahrungen mit?