Ein Bericht von Nele.
Kurz vor den Faschingsferien durften wir, die 8d, mit Pater Christoph Ikonen malen. Zuerst erklärte er uns die Vorgehensweise bei der Ikonenmalerei. Wir alle wussten gar nicht, wie viel Mühe, Arbeit und Feingefühl hinter so einem „Bild“ steckt. Bei einer Ikone gibt es nämlich viele Farbschichten und Details. Nachdem uns der Religionslehrer seine selbstgemalte Ikone gezeigt hatte, staunten wir nicht schlecht – diese war schön und mit so vielen haarkleinen Details ausgeschmückt.
Da hatten wir doch etwas Bammel, wie wir das so hinbekommen sollten…aber Pater Christoph versicherte uns, dass wir nichts falsch und vor allem nichts kaputt machen könnten (nochmal Glück gehabt! ;-)).
Letztendlich bekamen wir eine Vorlage und durften dort, mit einer speziellen Farbe, bestimmte Teile des Gesichtes hervorheben. Doch von selbst würde diese Farbe nicht so glänzen…Pater Christoph mischte das Farbpulver nämlich mit Nelkenöl, Eigelb, Wasser und Ouzo! Da waren wir anfangs ganz schön erstaunt, als er die Flasche auspackte.
Aber die Mischung hat es gebracht, denn das Endergebnis kann sich sehen lassen. Damit es auch eine richtige Ikone wird, erhält diese bald in Plankstetten von Pater Christoph den Segen. Und was wir im Kloster sonst noch machen, erfahrt ihr demnächst auf Realnews-Beilngries.de.
Habt ihr genau aufgepasst….Pater Christoph hat doch immer seinen Pinsel abgeleckt…..