Teil 2 der Gedanken zur Berufsorientierung von Aylin.
Im ersten Teil habt ihr erfahren, wie es mir in der 9. und 10. Klasse zum Thema „Ausbildung“ ergangen ist. Wie es nun mit den Bewerbungen weitergeht, könnt ihr hier nachlesen…
Beim Bewerbungsprozess ist mir aufgefallen, dass es so viele unterschiedliche Anforderungen gibt. Bei den Banken muss man beispielsweise einen Online-Test bei sich zuhause am Computer machen, welcher je nach Institut variiert. Die Tests können eher einfach und persönlichkeitsorientiert sein, aber auch theoretisch, kompliziert und sehr viel Wissen voraussetzen. Je nach Testergebnis folgen dann weitere Schritte. In einem Fall war das ein Telefoninterview, nach dem man bei gutem Gelingen zum Assessment Center eingeladen wurde. Bei der zweiten Bank wurde ich nach dem Online-Test zum Vorstellungsgespräch eingeladen, welches wirklich zufriedenstellend verlief. Darauf folgte die Zusage für die Ausbildung 2020.
Nun zu meinen Tipps: Ich kann jedem Schüler der neunten Klasse empfehlen, sich wirklich alles offen zu halten. Auch wenn ihr euch sicher seid, dass ihr keine Ausbildung machen wollt, bedenkt, wie schnell man seine Meinung ändern kann. Ein dreitägiges Praktikum in den Sommerferien ist eigentlich für niemanden ein Problem und kann eine große Hilfe dabei sein, einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Außerdem hilft es einem dabei, sich klarer darüber zu werden, was man mal machen möchte. Selbst für die zehnminütigen Gespräche auf der Ausbildungsmesse bekam ich eine positive Rückmeldung im Bewerbungsgespräch. Natürlich spielen gute Noten im Jahreszeugnis auch eine Rolle, aber nur diese reichen manchmal einfach nicht. Berufserfahrungen durch Praktika, Ämter in der Schule, Wahlfächer und der Charakter selbst bringen einen auch weit.
Haha ich hab schon was gefunden
🙂