+++ Ein Beitrag von David und Leon +++
Am Freitagmorgen vor zwei Wochen sahen wir zum ersten Mal unser neues Klassenzimmer. Die Erwartungen nach über einem halben Jahr Renovierung lagen dementsprechend hoch. Als Erstes fiel uns auf, dass nicht alles umgebaut wurde. Zwar wurden viele Wände weiß gestrichen, doch die hintere Wand erscheint nach wie vor im gewohnten Backsteinton. Allerdings gab es eine „große“ Änderung, nämlich eine Notfalltür. Dieser Durchgang besteht aus zwei Türen und kann nur von einer Seite geöffnet werden. Dies erscheint für kleinere Streiche während des Unterrichts perfekt geeignet, zumindest für diejenigen, welche die Türen öffnen können. Auch mussten wir mit Entsetzen feststellen, dass die Vorhänge entfernt wurden. Stattdessen gibt es nun elektrische Jalousien. Diese haben leider einen kleinen Nachteil: Sie funktionieren nicht bei Regen. Dank einer miesen Installation war auch eine der Jalousien schon am ersten Tag kaputt.
Des Weiteren fehlen essentielle Dinge wie Waschbecken oder diverse Mülleimer, um den Müll zu trennen. Zusätzlich weisen die Fensterbretter, die von Weitem gut aussehen, bei genauem Hinsehen mangelnde Qualität auf.
Doch die größte Neuerung ist ein kleines, mysteriös bläulich blinkendes Lämpchen an der Decke. Offiziell ist dieses für die Dimmung der neuen LED-Lichter zuständig. Inoffiziell erscheint es jedoch ein Rätsel, wofür es gebraucht wird. Manche böse Zungen behaupten, dass dadurch eine Klasse heimlich von irgendjemandem observiert werden kann. Auch Frau Körner ist ratlos über das neue Gadget.
Sehr guter Beitrag.
Hoffentlich wurden inzwischen die Mängel behoben und alles ist praktisch und effektiv geworden. Ich wünsche es den Schülern, die die Räume nutzen.