+++ Ein Reise-Bericht der 9C +++
Am dritten Tag unserer Paris-Reise spielte das Wetter leider nicht ganz so mit, wie wir es gerne gehabt hätten. Deshalb verbrachten wir den Vormittag im Einkaufszentrum Forum des Halles.
Eigentlich planten wir für heute die Champs-Élysée und den Arc de Triomphe ein, aber da in Frankreich am 08.05. Feiertag in Gedenken an das Kriegsende von 1945 ist und der Präsident Emmanuel Macron und die sogenannten Gelbwesten aufeinander treffen konnten, entschieden wir uns dazu, die Pariser Prachtstraße zu meiden. Nachmittags besichtigten wir zuerst die zweitgrößte Kirche von Paris, die Église Saint-Eustache.
In der Kirche befindet sich die größte Orgel Frankreichs sowie das Grab des französischen Staatsmannes und Begründers des Merkantilismus, Jean Baptiste Colbert, den manche vielleicht schon im Geschichtsunterricht kennengelernt haben.
Außerdem befand sich hier auf dem ehemaligen Friedhof das Grab von Mozarts Mutter Anna Maria. Die Stelle ist jedoch nicht mehr genau bekannt. Deshalb kann man heute nur noch eine Gedenktafel besuchen. Des Weiteren zündeten wir wir Kerzen für Herrn Knopp an, wobei sich Julia B. ihre Haare abfackelte. Der nächste Programmpunkt war das Musée du Louvre.
Leider begann es wieder zu regnen, beziehungsweise besser gesagt zu hageln, weshalb wir eines der weltweit bekanntesten Museen völlig durchnässt erreichten. Das Gemälde, das wir natürlich alle betrachten mussten, war die Mona Lisa (La Jaconde – Leonardo da Vinci).
Nachdem wir auch einen Teil des restlichen Museums besichtigt hatten, verbrachten wir ca. zwei Stunden im Hotel, bevor wir uns abends dann selbstständig ein Lokal zum Essen (Pizza, Pasta, …) suchten.