Am Donnerstag, den 9.11., machten sich die Klassen 8c und 8d im Rahmen der Unterrichtseinheit „Schreiben zu Bildern“ auf den Weg nach München, um der Alten Pinakothek (8d) bzw. der Pinakothek der Moderne (8c) einen Besuch abzustatten. (Ein Bericht von Frau Hrach.)
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8d beschäftigten sich in ihrer Führung mit Werken von Malern des Mittelalters bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts. Dabei erfuhren sie, wie sich nicht nur die Themen, sondern auch Farbvorlieben oder Formate im Laufe der Jahrhunderte änderten. Am Ende der Führung durften sich die Schülerinnen und Schüler schließlich an einer kleinen praktischen Arbeit versuchen.
Die Klasse 8c setzte sich mit „moderner“ Kunst auseinander – also mit Kunstwerken, die ab 1900 entstanden. Auf dem geführten Rundgang begegneten sie allerdings nicht nur Gemälden, sondern auch Werken aus den Bereichen Fotografie, Videokunst, Grafik sowie verschiedenen Installationen. Welche Rolle spielen Formensprache, Farbigkeit, Komposition und die verwendeten Materialien? Welche Gedanken und Assoziationen entstehen bei uns? – Schritt für Schritt näherten sich die Schülerinnen und Schüler den Werken und fanden auf diese Weise auch Zugang zu Ausstellungsstücken, die auf den ersten Blick etwas sperrig wirkten. Kurze praktische Arbeiten ergänzten den Rundgang.
Im Anschluss an die Führung erhielten die beiden Klassen die Gelegenheit, sich auf dem Viktualien-markt für die Heimfahrt zu stärken.